SG I: Deutlicher Sieg

SG Maifeld gewinnt erneut deutlich

Am vergangenen Sonntag ging es für die erste Mannschaft der Maifeld SG nach Bell, wo man auf die Reserve der SG Mendig/ Bell traf. Auf dem ungeliebten Untergrund (Hartplatz) wollte man die gute Leistung der vergangenen Woche wiederholen.

Dies gelang auch von Beginn an gegen eine sehr schwach auftretende Heimmannschaft. Die Maifelder attackierten früh und stellte die Hintermannschaft der Mendiger mit gutem Offensivpressing vor enorme Probleme.
Die Folge: Eine frühe Führung für die Gäste. Jonas Klück traf bereits in der 9. Minute zum 1:0 für die SG Maifeld. Eine schöne Kombination über die rechte Seite und gute Einzelaktion von Jan Tullius war dem Treffer vorausgegangen.
j tulliusWieder Jan Tullius (20.) und Jonas Klück (24.) sorgten für einen Doppelschlag. Es war wirklich leicht für die Maifelder sich immer wieder gute Chancen zu kreieren und damit gefährlich vor das Tor der Gastgeber zu kommen. Der insgesamt gute und souveräne Schiedsrichter verhinderte jedoch des öfteren durch einen Abseitspfiff ein deutlich schlimmeres Ergebnis für die Heimelf. Jan Tullius gelang allerdings dennoch sein 2. Treffer noch vor der zweiten Halbzeit (41.). Mit dem Halbzeitstand von 4:0 aus Sicht der Maifeld SG wurden also die Seiten gewechselt.

Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit war quasi ein Stimmungsumschwung spürbar. Die junge Truppe der Maifelder schien sich ihrer Sache sicher zu sein und so wurde fortan nachlässig und unkonzentriert Spielaufbau betrieben bzw. verteidigt. Die Konsequenz zwei Anschlusstreffer der Marke „absolut vermeidbar" in der 53. und 63. Minute. Man machte es dem Gegner in diesen Situationen, wie schon die ganze Saison über viel zu leicht Tore zu erzielen. Die Wende brachten diese Treffer jedoch nicht mehr, weil die Heimelf einfach insgesamt viel zu ungefährlich und schwach auftrat. Jan Tullius schraubte das Ergebnis mit seinen Treffern drei (74.) und vier (83.) auf 6:2 für die jungen Wilden aus Maifeld.

Fazit: Eine engagierte und ordentliche erste Halbzeit reichte, auch nach einer desolaten zweiten Hälfte für einen insgesamt nie gefährdeten Sieg.